Auswirkungen chemischer Holzschutze auf die Tierwelt

Pestizide (Insektizide, Fungizide, Biozide, Viruszide etc.)

Ein häufiger Bestandteil von chemischem Holzschutz sind Pestizide. Diese Wirkstoffe werden seit vielen Jahrzehnten zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft eingesetzt. Allerdings werden oftmals nicht nur Schädlinge sondern auch viele Nützlinge mit Pestiziden abgetötet. Der hohe Einsatz von Insektiziden ist außerdem auch ein Grund für den hohen Rückgang der Bienenvölker.

Weichmacher, Lösemittel und Verdünner

Holzschutz in dem Lösungsmittel, Weichmacher oder Verdünner enthalten sind, wird häufig mit den Stichworten ‚hoch entzündlich‘ oder ‚reizend‘ gekennzeichnet. Diese Inhaltsstoffe werden oft falsch entsorgt und gelangen so häufig ins Grundwasser. Dadurch verschmutzen sie die Umwelt und können von Pflanzensterben bis Tod eines Tieres alles bewirken. Aus diesem Grund ist es wichtig, Holzschutz, der Lösemittel, Weichmacher oder Verdünner enthält, im Sonder- oder Schadstoffmüll zu entsorgen.

Bläueschutz und chemischer Trockner

In der Natur haben Pilze sehr wichtige Aufgaben. Bläuepilze sind Pilze die das Holz befallen und dieses blau färben. Enthält ein Holzschutz Bläueschutz, welcher meistens aus Chlor oder Bioziden besteht, so wird er angewandt um den Pilzbefall zu verhindern oder bereits zu behandeln.

Vorteile biologischer Holzschutz für die Tierwelt

Da biologischer Holzschutz aus 100% veganen, biologischen und natürlichen Bestandteilen besteht, stellt er ausnahmslos keine Gefahr für unsere Umwelt dar. Er kann weder Grundwasser verschmutzen, da die Stoffe gut abgebaut werden können, noch Tiere vergiften oder zu Pflanzensterben führen. Sie können biologischen Holzschutz unbedenklich benutzen und müssen sich keine Sorgen um seine Folgen für Flora und Fauna machen.